Ausbildung /
Fortbildung


Fortbildungen für ausgebildete MediatorInnen

Wir machen im 1. Halbjahr 2023 eine Kreativ-Pause und geben die nächsten Angebote und Termine rechtzeitig bekannt

Suchen Sie eine Vertiefung Ihrer Mediationsausbildung oder eine Erweiterung Ihrer Mediationskompetenz? Wir bieten themenspezifische Fortbildungen an, um Sie bei Ihrer Arbeit als MediatorIn zu unterstützen und Ihre Qualität zu sichern.

Sofern Sie sich „Zertifizierte/r Mediator/in“ nennen wollen, haben Sie gem. § 3 ZMediatAusbV alle 4 Jahre Fortbildungen im Umfang von mindestens 40 Zeitstunden nachzuweisen. Die Standards der Bundesverbände verlangen aktuell 50 Stunden Fortbildung zur Aufrechterhaltung der Lizensierung. Unsere Veranstaltungen erfüllen die Anforderungen an solche qualifizierten Fortbildungen. Ebenso haben Sie die Möglichkeit nach unserer Grundausbildung (150 Zeitstunden) und der Teilnahme an Supervision und Übungsgruppen sowie der Dokumentation von fünf Mediationsfällen die Lizensierung eines Bundesverbandes zu erlangen und den geschützten Titel z.B. „Mediator/in BM®“ zu führen.
Haben Sie hierzu Fragen? Wir beraten Sie gerne.

 

Vertiefung Mediation

In unseren Vertiefungskursen nehmen wir uns Zeit für einzelne Aspekte der Mediationsarbeit. In kleinen Gruppen können Sie Ihre persönlichen Herausforderungen reflektieren, mit anderen Teilnehmenden üben und gemeinsam Neues entdecken, das Ihre Arbeit vertieft und bereichert.

Die Fortbildung „Interessenklärung & die Kunst des Fragens“ bietet allen ausgebildeten MediatorInnen und KlärungshelferInnen die ideale Möglichkeit, vorhandenes Wissen zum Herzstück der Mediation aufzufrischen und zielgerichtet zu vertiefen.

Ziel der Fortbildung ist es im Rahmen eines Rollenspiels und vertiefender Übungen…

  • die Interessenklärung auf der Verfahrens- und Inhaltsebene souverän zu gestalten,
  • die Techniken der Interessenklärung zu wiederholen und zu vertiefen (Aktives Zuhören, Paraphrasieren, Doppeln, Dialogisieren etc. ),
  • darüber hinaus die „Kunst des Fragens“ zu erlernen, die sich an der Wahrnehmung und inneren Dynamik des MediantInnen orientiert und diese/n unterstützt sich selbst und die eigenen Interessen tiefer zu erforschen
  • das Gespür für die Dynamik der einzelnen Interventionen zu entwickeln,
  • und diese bewusst, adäquat und effizient einzusetzen,
  • das Hören „zwischen den Zeilen“ zu trainieren,
  • die „richtige Tiefe“ in der jeweiligen Situation zu erfassen und zum richtigen Zeitpunkt im Gespräch anzusprechen
  • die eigene Rolle und Haltung als Mediator(n in der Interessenklärung zu reflektieren

Wenn Sie Interesse haben, Ihre Kompetenzen in einem inspirierenden Lernfeld weiter auszubauen, freuen wir uns auf Ihre Teilnahme.

Visualisierung ist ein elementares Handwerkszeug zur Strukturierung komplexer Prozesse und somit auch für die Konfliktklärung und -moderation. Sie bietet den roten Faden, der Vertrauen bildet und dem/r MediatorIn / ModeratorIn hilft, Struktur und den Überblick zu behalten. Eine grafische und lebendige Darstellung der Verfahrensschritte und -inhalte ist Erfolgsfaktor für die Prozessgestaltung – und „unterhält das Auge“. Gelungene Visualisierung wertschätzt die Beiträge der Teilnehmenden, fördert den Perspektivenwechsel und unterstützt konsensfähige, überraschende und nachhaltige Ergebnisse. Eine Atmosphäre der Leichtigkeit entsteht, humorvolle Aspekte werden möglich.

In den zwei Tagen beschäftigen Sie sich intensiv mit den grafischen Aspekten der Visualisierung in der mediativen Prozessgestaltung (Mediation, Moderation, Collaborative Praxis).
Sie benötigen keine künstlerische Begabung, um einen für sich passenden Stil zu finden.
Sie lernen mit Schrift, Symbolen, Figuren und Grafiken visuell „den Prozess auf’s Papier zu bringen“. – Und Sie lernen Ihrer eigenen kreativen Seite Ausdruck zu verleihen.

Die Themen im Einzelnen:

  • Visualisierung in der Konfliktklärung
    • Schrift und Nutzung des Flipcharts
    • Symbole/ Hervorhebungen
    • Farbenlehre und Techniken hierzu
    • Grafik/ Figuren, um schnell und einfach Bilder einzubauen
    • Moderationskarten/ Metaplan und Visualisierung
  • „Das weiße Blatt“ | Den eigenen Visualisierungs-Stil finden
    • Den roten Faden für meine Charts festlegen
    • Überschriften, Rahmen
    • Vorbereitungen und Visualisierung in Echtzeit
  • Übungen
    • Konfliktgeschichten visualisieren
    • Phasen-Visualisierung anhand eines praktischen Konfliktfalls
  • Reflexion | Kreativität als Kraftquelle zur Lösungsfindung
    • Wie sieht meine eigene Kreativität aus? – Reflexion und bildnerische Darstellung
    • Welche Kraft steckt darin? Welche Hemmschwellen erlebe ich?
  • Kreativitätstechniken
    • Welche Kreativitätstechniken unterstreichen meinen Stil?
    • Wie aktiviere ich hiermit die Kreativität der Teilnehmer?
    • Welche Visualisierungstechniken eignen sich?
    • Fokus: „six thinking hats“

Teilnehmende:

  • MediatorInnen, CPlerInnen, ModeratorInnen, KlärungshelferInnen, Führungskräfte
  • Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 12 Teilnehmende.
  • Jede/r Teilnehmende erhält eine Bescheinigung über eine qualifizierte Fortbildung über 12 Zeitstunden des Ausbildungs-Instituts von Susanne Fest (anerkannte Ausbilderin für Mediation des Bundesverbandes Mediation e.V.)

Ort:

  • Seminarräume von MediationFest, Theodor-Heuss-Ring 52, 50668 Köln

Termine:

  • 2-Tages-Fortbildung zu insgesamt 12 Zeitstunden am
  • 10:00 – 18:00 Uhr  und 09:00 – 17:00 Uhr

Kosten:

  • 540 € zzgl. MwSt.
    (inklusive Moderationsmaterial, Fotoprotokoll und weiterführender Literatur)

Qualifizierung Wirtschaftsmediation
Mediations-Fortbildung zu Spezialfragen der Wirtschaftsmediation – aus der Praxis für die Praxis

Bei der Konfliktarbeit innerhalb von Organisationen (innerbusiness) oder zwischen Unternehmen (interbusiness)  reicht oftmals das Grundwissen der Mediation nicht aus. Aus unserer langjährigen Praxis haben wir Spezialfragen der Wirtschaftsmediation ausgewählt und für Sie zur Reflexion und Integration im Rahmen von 2-tägigen Fortbildungen aufbereitet. Von der Praxis für die Praxis.
Wir führen Sie in die Besonderheiten der Mediation in Unternehmen ein, in den Umgang mit Konflikten in hierarchischen Strukturen oder in Abteilungen oder Projektteams. Klären Sie Ihre Rolle als MediatorIn bei der Einbeziehung von AnwältInnen und anderen ExpertInnen in der zwischenbetrieblichen Mediation. Und/oder lernen Sie die wesentlichen rechtlichen Aspekte kennen, die ein/e Mediator/in (nach der ZMediatAusbV) in der Mediation beherrschen muss.

Haben Sie weiteren Bedarf, sprechen Sie uns einfach an. Wir freuen uns über Ihre Anregung und konzipieren Fortbildungen maßgeschneidert.

Konfliktprävention und -klärung innerhalb von Organisationen und Unternehmen (Organisationsmediation / innerbetriebliche Mediation) erfordert besonderes Wissen und reflektierte Praxiserfahrung vom Mediator/von der Mediatorin: Welcher „Kultur“ gehört die Organisation an? In welcher Entwicklung befindet sie sich zum Zeitpunkt des Konfliktes? Was bedeutet das für den Klärungsprozess, den der/die Mediator/in zu leiten hat?
Da Konfliktarbeit grundsätzlich Führungsaufgabe im Unternehmen ist, macht es Sinn sich zudem näher mit „Führung“ auseinander zu setzen: Was gibt es für Führungverständnisse/ -stile/-werte? Wie hat sich Führung in den letzten Jahren in der Wirtschaft verändert und was für Konfliktfelder bestehen dadurch? Und was muss der/die Mediator/in beachten, dass sich eine Führungskraft im Konflikt vom Mediator/von der Mediatorin führen lassen kann – durch einen Verständigungsprozess hindurch bis zur Lösungsfindung, die die Führungskraft dann umzusetzen hat im Unternehmen.

Sie lernen zudem in der Fortbildung, wie Sie als MediatorIn im Rahmen der bestehenden Hierarchien einen Prozess initiieren, der sowohl die Führung achtet und stärkt, als auch eine Reflexion und Klärungsarbeit auf menschlicher Augenhöhe mit KollegInnen und MitarbeiterInnen ermöglicht.

Sie erfahren Führungs-Wissen in die Mediation zu übertragen, Best Praxis der Auftragsklärung und –abwicklung, so dass die gesamte Mediationsarbeit von mediativer Haltung und Reflexion geprägt ist. Die vermittelten Inhalte werden direkt im Rollenspiel und in Reflexionsaufgaben von den Teilnehmenden umgesetzt und in eigene Erfahrungswerte transferiert.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • Konflikttypologie und Konfliktanalyse in Unternehmen und Organisationen
  • Besonderheiten im Ablauf innerbetrieblicher Mediation
  • Die Ebenen der Auftragsklärung in der innerbetrieblichen Mediation
  • Interessenlagen in innerbetrieblichen Mediationen
  • Konflikte als Führungsaufgabe
  • „Alte“ Führung – „Neue“ Führung – und die Herausforderungen in der Mediation
  • Umgang mit Macht- und Hierarchie im Mediationsprozess
  • Umgang mit dem „Klassiker“: Konflikte in Veränderungsprozessen
  • Organisationsentwicklung einmal anders betrachtet
  • Konflikt als Ressource für erforderliche Veränderungen im Unternehmen
  • Konfliktmanagement in Unternehmen

Dozentin:

Susanne Fest
ist seit 1996 spezialisiert auf Konfliktbearbeitung in der Wirtschaft und arbeitet seit 2004 ausschließlich als Wirtschaftsmediatorin, fokussiert auf den Bereich der Organisationsmediation.

Ihre profunde Praxiserfahrung und ihr breit gefächertes Wissen gibt sie gerne weiter. Daher unterrichtet sie seit 2008 die Qualifizierung in Wirtschaftsmediation für ausgebildete Mediatoren und schreibt das Curriculum jährlich fort, um die Veränderungen, die sich in der Arbeitswelt ergeben und in der täglichen Praxis zeigen, zu berücksichtigen.

Teilnehmende:

  • Ausgebildete MediatorInnen.
    Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 12 Teilnehmende.
  • Jede/r Teilnehmende erhält eine Bescheinigung über eine qualifizierte Fortbildung des Ausbildungs-Instituts von Susanne Fest (lizensierte Ausbilderin für Mediation des Bundesverbandes Mediation e.V.).

Wann?

  • 2 Tage, 15 Zeitstunden
  • 10:00-18:30 Uhr (Montag) und 09:00 – 17:30 Uhr (Dienstag)

Wo?

  • Schulungsräume von Mediation Fest – Kölner Institut für Konfliktmanagement, Theodor-Heuss-Ring 52, 50668 Köln

Kosten:

  • 590 € zzgl. MwSt  (inkl. Fotoprotokollen, weiterführender Literatur und Verpflegung in den Kaffeepausen)

Im Rahmen der sog. Organisationsmediation, also der mediativen Arbeit mit Menschen in Organisationen (vom Verein bis zum Konzern) sind wir immer wieder mit bestimmten Fragestellungen konfrontiert.
Eine Standard-Konstellation ist dabei die Konfliktarbeit mit mehreren Personen und/oder mit diversen InteressenvertreterInnen. Dies ist der Fall, wenn sich z.B. Gremien gegenüber stehen bei Verhandlungen zwischen der Arbeitgeberseite und der Arbeitnehmervertretung. Oder Abteilungen verschiedener Fachbereiche zusammen arbeiten müssen. Oder wenn Teams zusammengelegt werden, von denen eine kooperative und effiziente Zusammenarbeit erwartet wird. Hierfür ist es sehr hilfreich sich mit der Typologie von Gruppen und Teams auseinander zu setzen und ein Grundverständnis von deren Dynamik zu entwickeln.

Zudem häufen sich in letzter Zeit Konflikt-Konstellationen in unserem Mediations-Alltag, die aus der Erprobung neuer Arbeitsformen in der Wirtschaft entstehen, wie z.B der sog. agilen Zusammenarbeit (mit flacher oder gar keiner Hierarchie) oder der sog. Co-Creation, bei der DienstleisterInnen und KundInnen kooperativ zusammen wirken.

In all diesen Bereichen reicht oftmals das Grundwissen der Mediation nicht aus. Hinzu kommen sollte das reflektiertes Verständnis der Bedeutung dieser Konstellationen innerhalb von Organisationen sowie das Erlernen von Handwerkszeug zur Konfliktprävention und –bearbeitung mit mehreren Personen oder Personengruppen.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • Mediation in Gruppen, Abteilungen, Teams – Besonderheiten, Herausforderungen, Bedeutung für den konkreten Ablauf in der Mediation
  • Wann ist ein Team ein Team? Und was bedeutet das für die Konfliktklärung und konkrete -bearbeitung?
  • Gruppendynamik in Konflikten
  • Interventionen und Techniken im Umgang mit Gruppen und Teams
  • Umgang mit divergierenden Interessenlagen bei beteiligten Gremien
  • Delegiertenproblematik

Die vermittelten Inhalte werden direkt im Rollenspiel und in Reflexionsaufgaben von den Teilnehmenden umgesetzt und in eigene Erfahrungswerte transferiert.

Dozentinnen:

Susanne Fest
ist seit 1996 spezialisiert auf Konfliktbearbeitung in der Wirtschaft und arbeitet seit 2004 ausschließlich als Wirtschaftsmediatorin, fokussiert auf den Bereich der Organisationsmediation.

Ihre profunde Praxiserfahrung und ihr breit gefächertes Wissen gibt sie gerne weiter. Daher unterrichtet sie seit 2008 die Qualifizierung in Wirtschaftsmediation für ausgebildete Mediatoren und schreibt das Curriculum jährlich fort, um die Veränderungen, die sich in der Arbeitswelt ergeben und in der täglichen Praxis zeigen, zu berücksichtigen.

Dr. Camilla Bertolino
ist Wirtschaftsmediatorin und Dozentin in unserer Mediations-Grundausbildung sowie in Fortbildungen der Wirtschaftsmediation. Ihre tief verankerte mediative Haltung bringt sie auch als Trainerin von Inhouse-Schulungen ein, in deren Rahmen neue Führungskulturen im Unternehmen implementiert werden sollen.

Teilnehmende:

  • Ausgebildete MediatorInnen.
    Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 12 Teilnehmende
  • Jede/r Teilnehmende erhält eine Bescheinigung über eine qualifizierte Fortbildung des Ausbildungs-Instituts von Susanne Fest (lizensierte Ausbilderin für Mediation des Bundesverbandes Mediation e.V.).

Wann?

  • 2 Tage, 15 Zeitstunden
  • 10:00-18:30 Uhr (Donnerstag) und 09:00 – 17:30 Uhr (Freitag)

Wo?

  • Schulungsräume von Mediation Fest – Kölner Institut für Konfliktmanagement, Theodor-Heuss-Ring 52, 50668 Köln

Kosten: 

  • 590 € zzgl. MwSt (inkl. Fotoprotokoll, weiterführender Literatur und Verpflegung in den Kaffeepausen)

Konflikte im Wirtschaftsleben sind vielfältig. Ebenso die Herausforderungen in der Wirtschaftsmediation. Die Konfliktbearbeitung zwischen Unternehmen (inter business Mediation) kommt in der Regel aufgrund von Vertragsstörungen zwischen VertragspartnerInnen zustande, wenn die Mediation als Alternative zu einem gerichtlichen Verfahren gewählt wird. Die Konflikte spielen nicht im rechtsfreien Raum. Daher sollten MediatorInnen Basiswissen und Grundverständnis von den für das Verfahren relevanten Rechtsaspekten haben. Dies sieht auch die ZMediatAusbV als Voraussetzung für die Zertifizierung von MediatorInnen vor.

Die Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit sich dem Thema „Mediation und Recht“ im Rahmen eines Rollenspiels und mit vertiefenden Übungen auf eine verständliche und interaktive Weise zu nähern. Es wird ein Überblick vermittelt welche Hinweispflichten und Tätigkeitsvoraussetzungen MediatorInnen berücksichtigen müssen. Wer das Recht in die Mediation einbringt und wo im Prozess es mitzudenken ist. Welche Rolle RechtsanwältInnen haben und wie sie in das Verfahren einbezogen werden können. Um einen vertraulichen und eigenverantwortlichen Mediationsprozess zu gewährleisten, erfordert es eine durchdachte Vertragsgestaltung zu Beginn des Verfahrens. Welche Form die Abschlussvereinbarung hat und wie sie konkret zu formulieren ist, hängt stets von dem jeweiligen Themengebiet ab. Ziel ist, dass Sie sicher und souverän mit Rechtsfragen umgehen und dafür sensibilisiert sind, welche Besonderheiten im Einzelfall zu berücksichtigen sind.

Die Inhalte im Einzelnen:

  • Mediationsgessetz (Hintergrund & Inhalt): Was müssen MediatorInnen wissen und beachten?
  • die Rolle des Rechts in der Mediation und der konkrete Umgang damit
  • Wer bringt wann und wie das Recht in die Mediation ein?
  • Einbeziehung von RechtsanwältInnen und anderen ExpertInnen in die Mediation
  • Mediationsvertrag – Welche Anforderungen sind an das Arbeitsbündnis zwischen MediatorIn und MediantInnen zu stellen?
  • Abschlussvereinbarung – Wie formuliere ich das Ergebnis einer Mediation juristisch wirksam?
  • Checklisten: worauf muss ich in Familiensachen, Gesellschaftsangelegenheiten etc. achten?
  • Mediation und andere Konfliktlösungsverfahren als geeignete Mittel der Wahl

DozentInnen
…sind JuristInnen und erfahrene WirtschaftsmediatorInnen, die ihre Praxiserfahrung und Ihr fundiertes Wissen gerne weiter geben. Die vermittelten Inhalte werden direkt von den Teilnehmenden umgesetzt und in eigene Erfahrungswerte transferiert.

Dr. Camilla Bertolino
(Wirtschafts-)Mediatorin, Systemischer Coach, Rechtsanwältin und Dozentin in unserer Mediations-Grundausbildung sowie in Fortbildungen der Wirtschaftsmediation. Im Rahmen ihrer Dissertation „Der Mediationsvertrag – Die Vertragsbeziehung zwischen Mediator und Medianten und ihre Gestaltung“ hat sie sich intensiv wissenschaftlich mit sämtlichen Rechtsfragen des Verfahrens beschäftigt und gibt diese Erkenntnisse gerne auf eine für juristische Laien verständlich Weise weiter.

Horst Ellmer
Wirtschaftsmediator und Anwalt in eigener Praxis. In langjähriger Kooperation leitet er zusammen mit Susanne Fest insbesondere komplexe interbusiness Mediationen. Er unterrichtet in unserer Mediations-Grundausbildung die Grundlagen von „Mediation und Recht“ und bringt seine umfangreiche Rechts- und Mediationsexpertise zusammen mit Camilla Bertolino in die Qualifizierung für ausgebildete MediatorInnen ein.

Teilnehmende:

  • Ausgebildete MediatorInnen und KlärungshelferInnen.
    Teilnehmendenzahl begrenzt auf maximal 12.
  • Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über eine qualifizierte Fortbildung des Ausbildungs-Instituts von Susanne Fest (lizensierte Ausbilderin für Mediation des Bundesverbandes Mediation e.V.).

Wann?

  • 2 Tage, 13 Zeitstunden
  • 9:00-17:00 Uhr (Freitag) und 9:00-16:00 Uhr (Samstag)

Wo?

  • Die Fortbildung findet ONLINE via Zoom statt.

Kosten:

  • 540 € zzgl. MwSt (inkl. Fotoprotokollen, weiterführender Literatur)